Skip to main content

Berufsbild und Perspektiven

Inhalte während der Fortbildung

Die Studierenden der Fachrichtung Gebäudesystemtechnik (Klasse GST18)haben ein Video zusammen gestellt. Es zeigt nicht nur die Inhalte der Fortbildung sondern auch die Vorzüge einer Fortbildung in einer Stadt, in der andere Urlaub machen!

Berufsbild

 

Der Gebäudesystemtechniker löst alle in komplexen Gebäudesystemen anfallenden Aufgabenfelder in technischer, organisatorischer und betriebswirtschaftlicher Hinsicht. 


Zukünftige Betätigungsfelder können in den vielseitigsten Bereichen liegen. So kann sich der Gebäudesystemtechniker als Bewirtschaftungsmanager (Facility Management) in Einkaufszentren, Hotelanlagen oder Krankenhäusern wiederfinden oder auch in der Gebäudeverwaltung oder in Planungsbüros eingesetzt werden.

Qualifizieren Sie sich, damit Sie in einem interessanten Betätigungsfeld Verantwortung in fachlichen, betriebswirtschaftlichen und personalbezogenen Fragen übernehmen können.

Qualifizierungsschwerpunkte

Der angehende Gebäudesystemtechniker behandelt sämtliche Teilbereiche, die für die Leitung und Verwaltung von Gebäuden wichtig sind:

- Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
- Elektro-, Datenverarbeitungstechnik
- Steuerungs- und Regeltechnik
- Bautechnik mit Schwerpunkt "energetische Bewertung der Gebäudehülle"
- Gebäudeökonomie
- Personalangelegenheiten

Problemstellungen aus diesen Teilbereichen kann der Gebäudesystemtechniker selbstständig erfassen, strukturieren und eigenverantwortlich auch unter schwierigen Rahmenbedingungen lösen. Durch das Arbeiten im Team werden im Rahmen der Ausbildung auch soziale Qualifikationen geschult.

Perspektiven - Stimmen Ehemaliger

Auf der Suche nach einer Aufstiegsqualifikation, bin ich im Jahre 2014 auf die Fachrichtung "GST" – Gebäudesystemtechnik gestoßen. Als gelernter Elektroinstallateur mit Ehrgeiz war es für mich klar, dass ich eine berufliche Veränderung nur mit neuem Wissen erreichen konnte. Bei der Recherche im Internet stieß ich auf Fachschule für Technik und Gestaltung in Flensburg. Wie der Zufall es wollte, standen die Infotage der Schule kurz bevor und ich konnte mir einen ersten Einblick in die Arbeit eines Technikers verschaffen. Bei der Auswahl der Fachrichtung stand für mich schnell fest; "Es muss Gebäudesystemtechnik" sein. Die Vorteile lagen auf der Hand; Lernen in kleinen Gruppen, Zusatzqualifikationen, breite Wissensvermittlung aus verschieden Themengebieten - was will man mehr.
Und dann ging es los. Begutachtung von Objekten, Arbeiten mit Wärmebildkamera, Baustoffkunde, Umgang mit CAD-Programmen, Heizlastberechnung, Aufbau von Lüftungsanlagen, Erstellung von Projektarbeiten für externe Auftraggeber und vieles vieles mehr. Dank der sehr engagierten Lehrkräfte wurden die Lehrinhalte stets verständlich vermittelt, sodass jeder der Studierenden abgeholt wurde.
Im Nachhinein sind die zwei Jahre wie im Flug vergangen und ich habe bis heute keinen einzigen Tag bereut. Sicherlich gab es auch stressige Tage, zum Beispiel, wenn die Frist zur Projektabgabe nahte aber auch solche Momente prägen für das weitere Berufsleben. Auch die Karriere nach der Fortbildung trat wie erhofft ein, sodass ich ruhigen Gewissens sagen kann: "Die berufliche Aufstiegsfortbildung hat sich gelohnt"!

S. W. Klasse "GST14"

„Die Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in der Fachrichtung Gebäudesystemtechnik vermittelt nicht nur umfangreiche und praxisbezogene Lerninhalte. Vielmehr können sich angehende Techniker/innen durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen wie beispielsweise dem „Energieberater für Wohngebäude nach BAFA“ oder dem Ausbildereignungsschein eine gute Startposition verschaffen.

Durch den Weiterbildungsabschluss zum Gebäudesystemtechniker habe ich ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung den Zugang zu einem Studium erhalten.

Darüber hinaus kann man sich vor der Weiterbildung zum staatlich geprüften Gebäudesystemtechniker für ein Stipendium bewerben.“
M.Sch., Klasse "GST14"

So gut wie alles was Ihr in den zwei Jahren angeboten habt, bietet eine gute Basis für meine Arbeit hier. Gerade Grundkenntnisse in verschiedenen Branchensoftware sind super hilfreich, da ein Großteil meiner Arbeit im Moment die Bearbeitung von Gebäuden hinsichtlich ihrer energetischen Betrachtung ist. Ich freue mich auf ein Wiedersehen bei den Infotagen!

M. G. Klasse "GST 2016", heute Mitarbeiter in einem Planungsbüro

 

 

Die Fachschule hat mir aufgezeigt, wie man bei komplexen Aufgaben teamorientiert ein Gesamtziel unter Einbeziehung individueller Kompetenzschwerpunkte erreichen kann.
M. A., Klasse "GST 2011", heute Technischer Planer hydraulische Auslegung, Regeltechnik

 

An der Schule hat mir besonders gefallen, dass immer auf die Gegebenheiten in der Wirtschaft eingegangen wird. Das Feedback von den Ehemaligen häufig Anklang findet und die Zusammenarbeit mit den Dozenten und im gesamten Team sehr angenehm war. Die Projektarbeiten im Team an ausgesuchten Gebäuden war für meine jetzige Tätigkeit sehr von Vorteil.
M. K. Klasse "GST 2010", heute Mitarbeiter in einem Planungsbüro

 

Die Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker für Gebäudesystemtechnik an der Fachschule für Technik und Gestaltung in Flensburg zu absolvieren, war eine meiner besten Entscheidungen! Wer eine berufliche Weiterbildung in Erwägung zieht, dem kann ich diese Weiterbildung nur wärmstens empfehlen.
T. H., Klasse "GST2009", heute Fachmann für Energieeffizienz in einem Unternehmen, zuständig für die Produktionsgebäude

Erwachsenenbildung auf gutem Niveau, verbundenen mit praxisnahen Lerninhalten. Gute und auf Partnerschaft orientierte Lehrer, dies betrifft alle Unterrichtsfächer. Durch die damalige Vermischung auch mit anderen Fachrichtungen, konnte man auch in die Elektrotechnik und in die Innenarchitektur Einblick erhalten. Die Ausbildung hat mir das notwendige grundsätzliche Handwerkszeug für die jetzige Position vermittelt.
M. J., Klasse "GST 2004", Heute Projektleiter und Energiemanager

Unterrichtsgestaltung

Nach der Vermittlung von Basiswissen behandeln wir Projekte mit externen Partnern im Team. Dabei vertiefen und erweitern die Studierenden ihr Fachwissen und verknüpfenKenntnisse aus den einzelnen Fächern.

Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit Firmen aus Handwerk und Industrie, aber auch mit Behörden und Planungsbüros durchgeführt.

Schon hier zeigen die Studierenden, dass sie das erlernte Wissen umsetzen können und in der Lage sind, für das Team Verantwortung zu übernehmen.

Schulungen oder Seminare von branchenspezifischen Firmen sind obligatorisch.

Exkursionen runden thematische Schwerpunkte ab. Regelmäßig besuchen wir die InServFM-Messe in Frankfurt. Im Rahmen dieser Messe bietet sich auch Gelegenheit, mit Personalverantwortlichen der großen FM-Firmen in´s Gespräch zu kommen. Im Rahmenprogramm besuchen wir einige Gebäude und Planungsbüros.

Qualifikation für die Energieeffizienz-Expertenliste des Bundes

Absolventen der Fachrichtung Gebäudesystemtechnik können hier an der Fachschule die Zusatzqualifikation "Energieberater für Wohngebäude nach BAFA" erwerben. Mit dieser Qualifikation können sie sich eintragen lassen in die Energieeffizienz-Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes (BAFA, dena, KfW).

Netzwerke nutzen zur beruflichen Orientierung

Die Fachrichtung Gebäudesystemtechnik ist in ein vielfältiges Netzwerk von Unternehmen des Facility Managements, Handwerksbetrieben, Planungsbüros und ist Mitglied in Verbänden wie z.B. die GEFMA. Unsere Studierenden profitieren von diesem Netzwerk durch praxisorientierte Projekte und stets aktuelle Unterrichtsinhalte.

Pressebericht

Verschaffen Sie sich einen Einblick in die Tätigkeit des Staatlich geprüften Gebäudesystemtechnikers: die Bundesagentur für Arbeit hat den Absolventen Manuel Hinrichs begleitet.

Der Bericht wurde in der Zeitschrift "durchstarten" veröffentlicht [PDF]

Weiteres BIZ Infomaterial "Gebäudesystemtechnik"